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Branchenstudie

Studie Wohnräume 2019

Die Einrichtungsausgaben für Wohn- und Funktionsräume beliefen sich für 2018 auf 59,6 Milliarden Euro. Die Deutschen sind im EU-Vergleich weniger einrichtungsaffin als angenommen.
650,00 € zzgl. ges. MwSt.
Studienumfang: 50 Seiten

Eine Gemeinschaftsstudie von IFH Köln und BBE Handelsberatung GmbH.

Die Studie "Wohnräume", Jahrgang 2019 liefert folgende Daten:

  • Marktvolumina nach Wohn- und Funktionsräumen von 2010 bis 2018
  • 8 Segmente: Wohn-/Esszimmer, Badezimmer, Schlafzimmer, Küche, Jugendzimmer, Garten/Terrasse/Balkon, Flur/Abstellraum/Keller, Arbeitszimmer – Entwicklungen und Wachstumstreiber
  • Wohnen in Deutschland: Entwicklung des Wohngebäudebestandes und der Konsumausgaben
  • Blick auf die Wohnverhältnisse in der EU
  • Distributionsstruktur für Einrichtungsbedarf im Überblick
  • Onlinehandel - Einrichtungsausgaben Online vs. Offline
  • Verbraucherteil: Anschaffungsausgaben, Ausgabebereitschaft und Inspirationsquellen


Zur Studie:

Wohnen ist neben ernähren, kleiden und bewegen auf der Verwendungsseite finanzieller Mittel ein wesentlicher Teil des (lebens-) notwendigen Konsums. Allein für die genannten Verwendungen sind 2018 zusammen 345 Mrd. Euro ausgegeben worden; der größte „Brocken“ entfällt mit 229 Mrd. Euro auf FMCG, also alles rund um Lebensmittel, Drogeriewaren, etc., Fashion & Accessoires binden weitere 63 Mrd. Euro. Auch das Ausgabevolumen für „Wohnen“ bzw. in der hier engeren Sichtweise des Einrichtungsbedarfs privater Haushalte steht dem kaum nach: Jahr für Jahr fallen so hohe, zweistellige Milliardenbeträge an. Für die hier relevanten Märkte steht 2018 ein Gesamtvolumen von rd. 71 Mrd. Euro zu Buche.

Wohnen genießt in Deutschland also einen sehr hohen Stellenwert. In keinem anderen Land der europäischen Union wird so viel Geld für Wohnen ausgegeben, wie in Deutschland. Die Affinität der Deutschen zu den eigenen vier Wänden bleibt ungeschlagen. Für Industrie und Handel ergibt sich dadurch ein enormes monetäres Potential, was sich aber durch die brancheninternen und -externen Rahmebedingungen des Marktes als hart umkämpft charakterisieren lässt.